Stiftung SchönhaldeNeuigkeitenKommentar schreiben

Einer unserer Klienten ist ein sehr talentierter und leidenschaftlicher Maler. Wöchentlich entstehen wunderschöne aussagekräftige Kunstwerke, die er mit uns teilt und die an einigen Wänden in der Stiftung Schönhalde die Räumlichkeiten schmücken. Wie sich sein Können und sein Hobby entwickelte erzählt er selbst.

Urs Baumann:
„Im Jahr 1985 erbte ich von meinem Vater eine manuelle Spiegelreflex-Kamera. Diese war noch ohne Autofokus und damals schon etwa 20 jährig. Die Fotografie war für etwa 10 Jahre ein sehr interessantes Hobby von mir. Ich vertiefte mich in die Makrofotografie und entwickelte meine Bilder selbst. Tiere und Pflanzen waren meine Haupt-Sujets. Aus diesen sehr detailgetreuen Fotos schulte sich mein Blick, welcher mich in der Malerei unterstützte. Ich begann also intensiv mit der Malerei und malte über die Jahre einige Hundert Bilder. Angefangen habe ich mit Bleistift, Farbstiften und Wasserfarben und bald auch mit Aquarellfarben. Heute male ich auch Bilder mit Akryl, Gouache und Oel, welche ich mit Kohle vorzeichne.

Heute ist Malen meine Leidenschaft. Weil ich mich in vielen Techniken ausprobiere, ist das Endergebnis oft auch für mich eine Überraschung. Ich versuche mich in abstrakten, wie auch in definier getreuen Werken von der Natur, von Tieren, von Pflanzen, von Landschaften sowie von Portraits.

Ich konnte meine Werke auch schon auf Ausstellungen präsentieren und einige verkaufen, obwohl ich mich nur schwer von den Bildern trennen kann, schliesslich ist jedes ein Teil von mir.“

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